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Jüdische Lebenserinnerungen –
ein Netzwerk zur Stadtgeschichte Leipzigs

Interaktive Karte

Aktuell

2024

In Vorbereitung: Sommer-Workshop (Juli), Details folgen

 

2023

Als Mitglied der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus arbeiten wir nebenberuflich u.a. am Projekt einer sachsenweiten Datenbank mit Verweisen auf Orte, Personen und Ereignisse. Die bisherigen Ergebnisse unserer (Forschungs-)Arbeit könnten in diese Datenbank einfließen.

"ReMembering" ist offen für eine Zusammenarbeit mit Aktiven im erinnerungskulturellen Feld, die (im Schwerpunkt) zur jüdischen Geschichte Leipzigs arbeiten. Erreichbar sind wir via E-Mail an projekt@remembering-leipzig.de.

 

Zur Vorstellung von Christoph Wilkers Buch "Die unbekannten Judenhelfer. Wie Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus jüdischen Mitmenschen beistanden." (2022) am 21.01.2023, Beginn 18:30 Uhr, in der Leipziger Villa, hält Jane Wegewitz einen Vortrag zum Thema „Gehorsam verweigert - Aspekte jüdischen Widerstands am Beispiel ehemaliger Leipziger Familien". 

Weitere Infos gibt es direkt bei der Villa und beim Autor des Buches.

 

2021

Nach einer längeren Projektpause, die Corona geschuldet war, aber auch unserem beruflichen Tätigsein, bieten wir in diesem Jahr wieder Führungen an, bei denen wir auch "ReMembering" vorstellen.

Freitag, 24.09.21, 16 Uhr
Schritt für Schritt – Jüdische Lebenserinnerungen in Leipzigs Stadtraum: „Leipzigs große Synagogen“

Die Führung widmet sich Aspekten der Geschichte von Leipzigs jüdischer Gemeinde, insbesondere der Gemeindesynagoge und der Ez Chaim-Synagoge. Sie ist für jugendliches wie erwachsenes Publikum konzipiert. Die Teilnehmenden lernen auch das Projekt „ReMembering – Jüdische Lebenserinnerungen“ kennen und damit eine Möglichkeit, Zeitzeug*innenberichte zur jüdischen Geschichte Leipzigs für die nächsten Generationen lebendig zu erhalten. Ausgewählte Mikrohörstücke des Projekts „ReMembering“  werfen Schlaglichter auf historische Themen und Personen, berichten von dramatischen Ereignissen ebenso wie von humorigen Alltagsbegebenheiten. Um Anmeldung via post@enterhistory.de wird gebeten.

Treffpunkt: Thomaskirche, Spendenempfehlung € 5,- / p. P.

 

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Freitag, 01.10.21, 16 Uhr
Schritt für Schritt  – Jüdische Lebenserinnerungen in Leipzigs Stadtraum: "Jüdisches Leben im Leipziger Westen 1900-1943"

Die Führung fokussiert auf ehemaliges jüdisches Leben in den Stadtteilen Schleußig und Plagwitz, insbesondere auf die Familien Broder, Cerf und Löbl, deren Geschichte wir 2017 in Buchform publiziert haben. Thema der Führung sind auch Aspekte unserer Erinnerungskultur.
Um Anmeldung via post@enterhistory.de wird gebeten.

Treffpunkt: t.b.a., Spendenempfehlung € 5,- / p. P.

 

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November 2019

anlässlich eines Vortrags mit Lesung aus dem Buch "Broder, Cerf & Löbl - Nachbarn auf Zeit"

am 5.11., 19 Uhr im Interim (Demmeringstraße 32), hatten wir auch die Gelegenheit, dem

Publikum "ReMembering" vorzustellen.

 

Juni 2019

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Bei großer Hitze führten wir Interessierte an jüdischer Geschichte "Schritt für Schritt" durch Leipzig.

An einigen Stationen hörten wir mit den Teilnehmenden Hörstücke aus unserem Projekt, hier (im Bild) am Ort der

ehemaligen orthodoxen Synagoge "Ez Chaim" (28.6.19).

 

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Am kommenden Sonntag beginnt die Jüdische Woche 2019 und wir freuen uns mit zwei Stadtführungen dabei zu sein:

Mi, 26.6., 14 Uhr Schritt für Schritt – Jüdische Lebenserinnerungen in Leipzigs Stadtraum: „Die Carlebachschule“

Treffpunkt: Ariowitsch-Haus

Fr, 28.6., 16 Uhr Schritt für Schritt – Jüdische Lebenserinnerungen in Leipzigs Stadtraum: „Leipzigs große Synagogen“

Treffpunkt: Thomaskirche

Wir bitten um Anmeldung via post[at]enterhistory.de. Die Führungen dauern jeweils etwa 90 Minuten und sind zweisprachig (deutsch/englisch).

Wir bitten die Teilnehmenden nach Möglichkeit, ein Smartphone mitzubringen, ein solches ist aber nicht Bedingung für eine Teilnahme.

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März 2019

Vorschau auf die nächsten Termine:

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Mi, 26.6., 14 Uhr (ca. 90 Min.), Stadtführung

Schritt für Schritt – Jüdische Lebenserinnerungen in Leipzigs Stadtraum: „Die Carlebachschule“

Die Führung kreist um das Thema „Kindheit und Jugend“ in Leipzig. Sie ist für jugendliches wie erwachsenes Publikum konzipiert und greift so das Motto der Jüdischen Woche „L'dor v'dor. Von Generation zu Generation" ganz unmittelbar auf. Die Teilnehmenden lernen nicht nur Aspekte der von der Stadtgeschichte untrennbaren jüdischen Geschichte Leipzigs kennen, sondern auch das Projekt „ReMembering – Jüdische Lebenserinnerungen“ und damit eine Möglichkeit, Zeitzeug*innenberichte zur jüdischen Geschichte Leipzigs für die nächsten Generationen lebendig zu erhalten. Anhand ausgewählter, im Rahmen des Projekts „ReMembering“ produzierter, Mikrohörstücke wirft die Führung Schlaglichter auf historische Themen und veranschaulicht wie das Projekt zur weiteren Recherche ermutigt, diese unterstützt und wie man selbst daran mitwirken kann.


um Anmeldung via jane@remembering-leipzig.de wird gebeten, Spenden sind erwünscht
im Rahmen der Jüdischen Woche 2019 / mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Leipzig /
zweisprachig (deutsch/englisch), Treffpunkt: Ariowitsch-Haus

Bild: Klasse von Ruth Gisela Broder, Carlebach-Schule 1935 (© Privatarchiv S. Spencer)

 

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Fr, 28.6., 16 Uhr (ca. 90 Min.), Stadtführung

Schritt für Schritt – Jüdische Lebenserinnerungen in Leipzigs Stadtraum: „Leipzigs große Synagogen“

Die Führung widmet sich Aspekten der Geschichte von Leipzigs jüdischer Gemeinde, insbesondere der Gemeindesynagoge und der Ez Chaim-Synagoge. Sie ist für jugendliches wie erwachsenes Publikum konzipiert und greift so das Motto der jüdischen Woche „L'dor v'dor. Von Generation zu Generation" ganz unmittelbar auf. Die Teilnehmenden lernen auch das Projekt „ReMembering – Jüdische Lebenserinnerungen“ kennen und damit eine Möglichkeit, Zeitzeug*innenberichte zur jüdischen Geschichte Leipzigs für die nächsten Generationen lebendig zu erhalten. Ausgewählte Mikrohörstücke des Projekts „ReMembering“  werfen Schlaglichter auf historische Themen und Personen, berichten von dramatischen Ereignissen ebenso wie von humorigen Alltagsbegebenheiten.

um Anmeldung via jane@remembering-leipzig.de wird gebeten, Spenden sind erwünscht
im Rahmen der Jüdischen Woche 2019 / mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Leipzig / zweisprachig (deutsch/englisch), Treffpunkt: Thomaskirche

Bild: © Jane Wegewitz, 2019

 

2019

Im neuen Jahr arbeiten wir vor allem mit Multiplikator*innen und informieren zu Möglichkeiten, selbst Workshops im Rahmen von "ReMembering" zu veranstalten. Für Lehrer*innen bieten wir Weiterbildungen an. Bei Interesse wendet euch bitte / wenden Sie sich bitte per E-Mail an uns,  wir freuen uns über Nachrichten.

Dezember 2018

Nach einem ereignisreichen Jahr mit vier Workshops, dem Netzwerktag, der Überarbeitung unserer Datenbank sowie mit einigem Auf und Ab (unter anderem im Bemühen, unser Projekt zu finanzieren), verabschieden wir uns in eine Pause. Wir danken allen, die uns unterstützt haben und allen, die mit uns gearbeitet haben, den Teilnehmenden aus Leipzig und den vielen Gästen, schön, dass ihr dabei wart, es ist schön, euch kennengelernt zu haben! Inzwischen erinnern knapp
70 Mikrohörstücke an Ereignisse der Stadtgeschichte, erzählt aus der Perspektive ehemaliger Mitbürger*innen jüdischer Herkunft sowie ihrer Nachfahr*innen und wir laden gern dazu ein, unsere Website mit diesen Inhalten auch im Rahmen von Bildungsangeboten zu nutzen. Wie jüngst in einem Workshop für Lehrende und Studierende der Geschichtsdidaktik angeregt, wünschen wir uns Feedback und die Umsetzung weiterer Workshops in der Verantwortung und Organisation von Schulen selbst, ein Anliegen, welches wir auch beratend gern unterstützen. Die Darstellung des Netzwerkes derer, die sich in Leipzig mit jüdischer Geschichte befassen, in einer ersten Fassung online seit November, möge Interessierten die Orientierung und den Zugang zu Material erleichtern, sei es bei der Vorbereitung von Unterrichtsstunden, bei einem Leipzig-Besuch oder bei Recherchen online.

Mehr Gelegenheit zur Rückschau gibt es in der Rubrik "Workshops" oder bei Facebook, wir schauen indessen schon mal voraus und wünschen eine gute Zeit bis zum Jahreswechsel sowie einen frohen und mutigen Aufbruch nach 2019!

Oktober 2018

Das Programm für den Netzwerktag am 8.11. steht und ist nun hier abzurufen! Wir freuen uns  auf einen Tag mit
interessanten Begegnungen, Projektpräsentationen, Vorträgen von Achim Beier (AG Stolpersteine Leipzig) und
Bernd Karwen (Polnisches Institut Leipzig) und mit einer spannenden Diskussion zur Erinnerungskultur heute.
Im Podium sitzen Cornelia Siebeck, Historikerin (Berlin), Gabriela Langholf, Zentrum für Politische Schönheit (Berlin),
Dr. Enrico Heitzer, Gedenkstätte Sachsenhausen (Oranienburg) und Anna Schüller, Geschichtswerkstatt Sachsenburg/
Vertreterin der sLAG (Chemnitz), es moderiert Karoline Knappe, freie Radiomacherin (Leipzig).
(mehr Infos zu unseren Gästen veröffentlichen wir bei EnterHistory!)

Wir bitten um Beachtung: Der Workshop von 11-14 Uhr ist nur für angemeldete Teilnehmer*innen,
ab 14 Uhr öffnet sich der Saal im Ariowitsch-Haus allen Interessierten.

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Danke für Ihr und euer Interesse am Netzwerktag! Das Programm veröffentlichen wir in Kürze hier.

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Für die Planung der Projektpräsentationen am Netzwerktag (8.11.) bitten wir um Zusendung des Anmeldeformulars (bis 30.9.), danke!

September 2018

Nach langer Sendepause (wie so oft trügt die Ruhe, die Wochen waren arbeitsreich) melden wir uns mit neuen Nachrichten zum Projekt. Anfang des Monats hat unser Workshop "Doppelstunde" begonnen, eine Kooperation mit Radio Blau und gefördert im Bundesprogramm "Demokratie leben!" sowie durch den Freistaat Sachsen und die Stadt Leipzig. Alle Informationen zum Programm und zu den Förderern und die Beiträge der teilnehmenden Jugendlichen stellen wir online und freuen uns über Interesse an unserer Arbeit.

Parallel laufen die Vorbereitungen zum Netzwerktag am 8.11.18 weiter, der, nun steht es fest, im Ariowitsch-Haus stattfinden wird. Wir freuen uns über die Unterstützung durch die Holger Koppe-Stiftung, die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen sowie die Stiftung Sächsische Gedenkstätten, drei Förderer, die die Umsetzung im geplanten Umfang ermöglichen.

Erster Programmpunkt ist ein Workshop für LehrerInnen und LehramtsstudentInnen, Anmeldungen dafür sind noch bis zum 5.10. möglich. Ab 14 Uhr folgen Vorträge und Projektpräsentationen, thematisch die sogenannte Polenaktion sowie die Novemberpogrome aufgreifend, Ereignisse, die sich in diesem Jahr zum 80. Mal jähren. Ausdrücklich möchten wir auch Initiativen und Projekte, die sich gegen Antisemitismus und Rassismus und für eine Stärkung der Demokratie engagieren, zu einer Kurzpräsentation ihrer Arbeit einladen ‒ bitte meldet euch bis zum 30.9. via projekt@remembering-leipzig.de, damit wir den Ablauf planen können.

Ab 16:45 Uhr laden wir zur Podiumsdiskussion „Wegschauen, hinschauen, umschauen: Erinnerungskultur heute“ ein und hoffen auf einen regen Austausch zu Fragen, die uns allen dringlicher denn je scheinen.

Weitere Details zum Netzwerktag stellen wir in Kürze online, möchten aberconcrete5 unsichtbarer text schon heute auf die anschließende "Gedenkdemonstration ‒ Erinnern ‒ Für eine offene Gesellschaft" hinweisen, organisiert von einem breiten Bündnis von Projektgruppen, Institutionen und Privatpersonen, die sich zur Initiative 9. November zusammengeschlossen haben, in der auch wir uns gern engagieren. Die Demonstration beginnt 18:30 Uhr am Ariowitsch-Haus und führt zum Denkmal der liberalen Gemeindesynagoge in der Gottschedstraße, auch dazu stellen wir weitere Informationen in Kürze online, Fragen beantworten wir gern.

 

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Workshop "Doppelstunde"

Bis zum 8.11. läuft unser aktueller Workshop in Kooperation mit Radio Blau. Zum Auftakt am 5.9. waren wir am Gedenkort Josephstraße, mehr zum Programm veröffentlichen wir und die teilnehmenden Jugendlichen bei Facebook.

Netzwerktag "Es war einmal?", 8.11.18, ab 14 Uhr

Wir engagieren uns im Initiativkreis 9. November, überarbeiten derzeit das Programm des Netzwerktages und bitten um Vormerkung des Termins, Details zu den Vorhaben veröffentlichen wir in Kürze!
Ort: Ariowitsch-Haus

Workshop für Lehrerinnen und Lehrer,  8.11.18, 11 bis 14 Uhr

"ReMembering - Jüdische Lebenserinnerungen" – ein partizipatorisches Projekt zur Unterrichtsergänzung in den Fächern Geschichte, Ethik, Religion und/oder als Ganztagsangebot sowie als Angebot in der Erwachsenenbildung
Zielgruppe: LehrerInnen/LehramtsstudentInnen (Empfehlung/Beispiel: Geschichte, Oberschule ab Klasse. 8, Gymnasium ab Klasse 9)
Ort: Ariowitsch-Haus (Salon)

Weitere Infos unter EnterHistory!
 

Vorschau November: 8.11.18 - Netzwerktag!

Die Projektgruppe EnterHistory! initiiert und organisiert einen Netzwerktag, Anlass ist das Gedenken an 80 Jahre „Polenaktion“ und die Novemberpogrome. Das Programm des Tages thematisiert die jüdische Stadtgeschichte, eingeladen sind aber grundsätzlich Vereine, Initiativen und Organisationen, deren Engagement der Förderung der demokratischen Kultur gilt, die sich mit ihrer Arbeit gegen Antisemitismus und Rassismus engagieren.
Wir möchten dem Publikum mit kurzen Präsentationen aktuelle Projekte und Bildungsangebote vorstellen und zugleich Institutionen, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen vernetzen.  Der geplante Multiplikatoren-Workshop zum Auftakt des Tages richtet sich vor allem an das Lehrpersonal verschiedenster Bildungsträger.
Wir bitten um Anmeldung.

 

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Juni 2018

Wir verabschieden uns mit neuen Hörstücken in die Sommerpause - mehr als 20 weitere Einträge sind jetzt online, Ergebnisse aus den Workshops "Geschichten brauchen Menschen, die sie erzählen" und "Entrechtet über Nacht". Die kleinen Erzählungen kreisen in der Mehrzahl um große Themen wie die Novemberpogrome und die sogenannte "Polenaktion" und sie berühren durch Einblicke ins Private - wie erlebten besonders Kinder und junge Erwachsene die Geschehnisse, woran erinnern sie sich? Wir freuen uns über das Engagement aller Beteiligten und besonders über die ersten Beiträge von Zeitzeugen, Nachfahrinnen und Nachfahren, von ehemaligen Leipzigerinnen und Leipzigern, die von ihren Familien, von in den 1930er Jahren Erlebtem berichten - vielen Dank, dass ihr da wart und mit uns am Projekt gearbeitet habt! Für alle, die etwas mehr wissen möchten: die Schülerinnen und Schüler des letzten Workshops haben eine Kurzdokumentation online gestellt, auf die man über unsere anderen Kanäle zugreifen kann, viel Vergnügen!

Zu(vor)letzt: Die Idee des Netzwerktags krankt gerade an mangelnder organisatorischer und finanzieller Unterstützung, wir haben aber noch nicht aufgegeben, und, noch eine gute Nachricht zum Schluss: Die Vorbereitungen zu einem neuen Workshop laufen schon. Kurz nach den Sommerferien beginnt in Kooperation mit Radio Blau die "Doppelstunde". Näheres zu diesem Projekt veröffentlichen wir in Kürze, danach gehen wir in eine Projektpause.

Wir wünschen einen schönen Sommer!

Mai 2018

Derzeit bereiten wir unseren zweiten Workshop des Jahres vor. Zu "Geschichten brauchen Menschen, die sie erzählen" haben wir Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie ihre Familien eingeladen, die im Rahmen des offiziellen Besuchsprogramms der Stadt für ehemalige Leipziger jüdischer Herkunft hier sein werden. Der Workshop beginnt am 30.5. mit Schülerinnen und Schülern des Musikalisch-Sportlichen Gymnasiums, ab 1.6. treffen wir die Gäste und freuen uns auf zwei gemeinsame Workshop-Tage sowie ein Zeitzeugengespräch. Die Ergebnisse unserer Arbeit werden voraussichtlich ab 5.6. abends schon online sein.

Am 18.6. sind dann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Workshop "Entrechtet über Nacht" im Tonstudio und spätestens Ende Juni veröffentlichen wir deren Mikro-Hörstücke zu den Ereignissen vom Herbst 1938, die in gemeinsamer Arbeit seit Februar entstanden sind, u.a zu den Familien Alterthum, Bamberger, Kalter und Bruckmann.

Weiter in Vorbereitung ist der Netzwerktag am 8.11., zu dem uns schon viele Zusagen erreichten, aktuelle Informationen stellen wir in Kürze online. Und für alle, die darauf warten: Bis zum November möchten wir auch die Darstellung des Netzwerkes online realisieren, das wird ein Schwerpunkt bei der Entwicklung der Datenbank in den nächsten Wochen und Monaten sein.

Wie immer verweisen wir gern auf die Möglichkeit, unserem Projekt mit einer Spende unter die Arme zu greifen und danken all denen, die das Projekt bereits (auf so vielfältige Weise) unterstützen!

Anmerkung: Wir sind mit einem virtuellen Umzug beschäftigt, vorübergehend kann es deshalb zu Störungen bei der Kartenansicht von "ReMembering" kommen - bald geschafft!

März 2018

Abschlägige Förderbescheide sind inzwischen zu den Akten gelegt und wir haben uns nach Möglichkeiten umgeschaut wie es in diesem Jahr weitergehen kann. Dazu zählen neue Kooperationsideen und neue Anträge, die wir inzwischen auf den Weg gebracht haben. Hinter uns liegen zwei Projektpräsentationen, ein Gespräch bei Radio Blau sowie die Theaterwerkstatt "Theater macht Geschichte", organisiert von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft". Wir haben die Idee für ein Theaterstück entwickelt und uns damit an einem Wettbewerb beteiligt, unser von der Holger Koppe-Stiftung geförderter Workshop "Entrechtet über Nacht" ist ausgebucht, wir freuen uns, und gedanklich sind wir auch schon in der wärmeren Zeit angekommen.
Ab Ende Mai läuft in Kooperation mit dem Referat Internationales (Stadt Leipzig) und dem Musikalisch-Sportlichen Gymnasium (Rahn Education) ein Workshop mit Gästen des offiziellen Besuchsprogramms der Stadt für ehemalige Leipziger jüdischer Herkunft. Bereits begonnen ist auch die Organisation des Netzwerk-Tages, der am 8.11. im Ariowitsch-Haus stattfinden wird, wir bitten Interessierte, den Termin zu notieren. Aufmerksam machen möchten wir auf die Arbeit von Daniel Ristau, der unter Bruch/Stücke eine überaus lesenswerte Sammlung von Artikeln zu den Novemberpogromen in Sachsen veröffentlicht, Ereignisse, die sich in diesem Jahr zum 80.Mal jähren.

Wie immer freuen uns neue Begegnungen und Menschen, die das Projekt unterstützen. Wir danken dafür und wünschen eine schöne Frühlingszeit!

Februar 2018

Bei Interesse am Einstieg in den laufenden Workshop "Entrechtet über Nacht" bitten wir um Voranfrage per E-Mail (projekt@remembering-leipzig.de), vielen Dank!

Januar 2018

"Entrechtet über Nacht" – in unserem ersten Workshop des neuen Jahres, der am 5.2. beginnt, erinnern wir an die Ereignisse der sogenannten Polenaktion und der Pogromnacht in Leipzig, die sich zum 80. Mal jähren. Der Workshop findet einmal im Monat montags 17 bis 19:30 Uhr im Ariowitsch-Haus statt, am 18.6., dem letzten Termin, sind wir im Bromologic-Tonstudio, um ausgewählte Zeitzeugenerinnerungen einzusprechen. Weitere Informationen sind auf dem Flyer zum Workshop nachzulesen, Anmeldungen erbitten wir unter projekt@remembering-leipzig.de.

Aufmerksam machen möchten wir auch auf eine Veranstaltung am Vorabend des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus. Am 26.1. zeigt die Mediengruppe des Vereins zur Wiedereingliederung psychosozial geschädigter Menschen e.V. einen Film über die Recherchen zum Stolpersteinprojekt für Walter Handschuh. Das Archiv Bürgerbewegung e.V. informiert zudem über das Gesamtprojekt und wir stellen unsere Arbeit vor und das Programm der nächsten Monate. Zu finden sind wir dann von 17 bis 20 Uhr am Nikolaikirchhof, kommt, wir freuen uns!

Da uns mehrere Förderanträge abschlägig beschieden wurden, müssen wir drei der im ersten Halbjahr geplanten Workshops absagen, eine aktualisierte Vorschau kann hier abgerufen werden. Wir hoffen, unsere Vorhaben zu einem späteren Zeitpunkt realisieren zu können.

Dezember 2017

Wir danken allen, die unser Projekt in diesem Jahr unterstützt und gefördert haben und freuen uns auf die weitere gemeinsame Arbeit in 2018!

"ReMembering" war "on air" bei Deutschlandfunk Kultur und MDR Kultur! Karoline Knappe hat unseren Workshop zur Gemeindegeschichte begleitet, entstanden ist eine kleine Reportage, die online noch nachzuhören ist, wir haben uns gefreut.

Die Arbeitsergebnisse der ersten Workshops sind nun online, mehr als 30 kurze Hörstücke sind nun über die Karte abrufbar. Bisher haben wir die Geschichte von 17 ehemaligen Leipzigerinnen und Leipzigern mit einem Ausschnitt ihrer Erinnerungen und Informationen zu ihrem Leben skizziert. Alle Einträge können ergänzt werden, wir freuen uns auf Rückmeldungen, auf eure und Ihre Mitarbeit.

November 2017 Am 8.11. haben wir im Ariowitsch-Haus über unseren ersten Workshop "Carlebach to go!" (9.-13.10.) berichtet und einige der entstandenen Mikrohörstücke vorgestellt - zum 1.12. gehen alle Audios online, sie sind dann hier abrufbar.

Die Anmeldefrist für unseren nächsten Workshop zur Gemeindegeschichte haben wir bis zum 14.11. verlängert und bitten um Nachricht an projekt@remembering-leipzig.de.

Oktober 2017 Im November bieten wir einen Workshop zur Gemeindegeschichte an (15. bis 17.11.), der jeweils von 16 Uhr bis 20 Uhr stattfindet
und somit auch für Erwachsene erreichbar sein möchte. Wir bitten um Anmeldungen bis zum 8.11. (projekt@remembering-leipzig.de). +++ Die Präsentation unserer ersten Arbeitsergebnisse findet am 8.11.2017, 18 Uhr, im Ariowitsch-Haus (Saal) statt - wir laden herzlich dazu ein und bitten um Weiterleitung unserer Nachrichten an Interessierte! +++ Wir danken zudem für den bisherigen Rücklauf an Fragebögen zur Netzwerkdarstellung und möchten zu weiteren Rückmeldungen ermutigen - Fragen dazu beantworten wir gern.

September 2017 Wir erinnern noch einmal an den Anmeldeschluss unseres ersten Workshops (hier könnt ihr das Anmeldeformular runterladen - verlängert bis zum 5.10.!), den wir vom 9. bis 13.10. als Ferienangebot für SchülerInnen ab 14 Jahre im Ariowitsch-Haus und im Bromologic-Tonstudio durchführen.

und noch eines - Spenden:
ReMembering kann trotz des Engagements der bisherigen Förderer und Unterstützer nicht auf Spenden verzichten. Wir sind deshalb dankbar für die weitere Verbreitung unserer Idee, unseres Anliegens und des Links mit den Möglichkeiten zur Spende - Dankeschön!

August 2017 Wir freuen uns über die Förderzusage der Dr. Buhmann Stiftung für interreligiöse Verständigung, eine willkommene Ermutigung für unsere Arbeit! +++ Aktuell planen wir unter dem Titel "Carlebach to go!" unseren ersten Workshop als Ferienangebot für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 9.
Vom 9.-13.10. möchten wir mit den Jugendlichen am Thema "Kindheit und Jugend in Leipzig" (von 1900 bis ca. 1942) arbeiten, der titelgebende berühmte Rabbiner und Schulgründer wird dabei eine Hauptrolle spielen.
9.-13.10.2017, jeweils 10-16 Uhr, weitere Details entnehmen Sie unserem Flyer (Download).

Juli 2017 Wir freuen uns über die Förderzusage der Ostdeutschen Sparkassenstiftung für das Projekt "Ephraim Carlebach", das wir in Zusammenarbeit mit dem Ariowitsch-Haus e.V. und Dr. Marco Helbig beantragt haben.

Wir werden insbesondere bei den Workshops mit Jugendlichen kooperieren, wir sind gespannt auf die Arbeit, und erste Ergebnisse im November auf unserer Website veröffentlichen.

Fr, 23.06.2017, 16 – ca. 18 Uhr

„ReMembering – Jüdische Lebenserinnerungen, ein Netzwerk zur Stadtgeschichte Leipzigs“ – Projektpräsentation im Rahmen der Jüdischen Woche

Deutsche Nationalbibliothek (Vortragsraum)

Deutscher Platz 1, 04103 Leipzig

Wie können wir in einer Zukunft ohne Zeitzeugen die Erinnerung wachhalten an die Ereignisse von Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der ehemaligen jüdischen Bevölkerung Leipzigs? Wie kann nachfolgenden Generationen von der einst reichen jüdischen Geschichte Leipzigs erzählt werden und wie können wir auf heutige Erscheinungen eines latenten Antisemitismus reagieren?

Wir stellen unser Projekt zur digitalen Stadtgeschichte vor, welches autobiografische Quellen in den Fokus rückt, die Verbindung der facettenreichen jüdischen Geschichte mit der Geschichte Leipzigs anschaulich macht, zur Selbstreflexion der Nutzer anregt und insbesondere Jugendliche für den Umgang mit historischen Themen sensibilisieren möchte. Zur Präsentation werden wir unsere Arbeitsweise erläutern, zum Stand des Projekts und den Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung informieren. Außerdem möchten wir das Publikum einladen, ein Beispiel gemeinsam zu erarbeiten, eine Quelle sprechen zu lassen.

Eine Veranstaltung von EnterHistory! in Kooperation mit dem Deutschen Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek.

Eintritt: frei, Spenden erwünscht

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Idee

Die Idee ist zunächst eine Datenbank. Die Datenbank enthält Daten. Die Daten sind biographisch, die Biographien sind Geschichten. Die Geschichten stammen von ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, nacherzählt werden sie von Jugendlichen und Erwachsenen heute. Die Gegenwart leiht der Vergangenheit ihre Stimme, um in der Zukunft gehört zu werden.

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„ReMembering“ startete 2017 als Initiativprojekt und verknüpft digitale Stadtgeschichte mit Bildungsarbeit. Es entsteht eine Webpräsenz mit Stadtplan. Markiert sind die Orte, zu denen Lebenserinnerungen vorliegen oder Forschungsmaterial und Mikrohörstücke laden dazu ein, Menschen zuzuhören, ihre Geschichten kennenzulernen.

Der Pilot 2017

Bis zum November 2017 haben wir die Idee soweit entwickelt und umgesetzt, dass wir anlässlich des Gedenktages an die Reichspogromnacht (9.11.) mit der ersten Fassung der Website online gehen konnten. Biographische Textfragmente treten in Beziehung zu Orten im Stadtraum. Sie können als Audiofiles gehört oder als Dokument gelesen werden. Begleitende Texte erlauben eine Einordnung des Gehörten, weiterführende Links eine vertiefende Beschäftigung mit verschiedensten Themen. Beispielhaft haben wir zunächst Beiträge zu den Themen „Gemeindegeschichte“ (zum 170-jährigen Jubiläum) und „Kindheit und Jugend in Leipzig“ erarbeitet. 

Grundlegend für das Gelingen des auf Fortsetzungen angelegten Projekts ist die Vernetzung der verschiedenen Akteurinnen und Akteure, die sich mit jüdischer Geschichte in Leipzig befasst haben und die wir einladen, ihre Arbeitsergebnisse in das Projekt einfließen zu lassen beziehungsweise auf diese zu verweisen, zu ihnen zu verlinken. „ReMembering“ wird auch in diesem Sinn ein Netzwerk sein, eines, das Ressourcen bündelt, Quellen aufzeigt und Forschungsergebnisse öffentlich macht.

Mitmachen

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Motivation

Anmerkung 2019: Unsere Formulierung von "Erscheinungen eines latenten Antisemitismus" (in unserem Konzept von 2016/2017) ist heute nicht mehr gültig.

Unsere Gesellschaft sieht sich mit einem offenen und aggressiven Antisemitismus konfrontiert, der sich an den Rändern leicht zu erkennen gibt und in der MItte, weniger leicht zu identifizieren, sein ebenso gefährliches Potential entfaltet.

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Konzeptionell reagieren wir mit „ReMembering“ auf die Tatsache, dass Zeitzeuginnen und Zeitzeugen für die Geschehnisse im letzten Jahrhundert, unter denen besonders die Ereignisse von Verfolgung, Vertreibung und Ermordung der ehemaligen jüdischen Bevölkerung Leipzigs zu nennen sind, zukünftig fehlen. Und wir reagieren auf heutige Erscheinungen eines latenten Antisemitismus. „ReMembering“ fokussiert aber nicht allein den historischen Abschnitt der Zeit nach 1933, sondern nimmt vielmehr die gesamte jüdische Geschichte der Stadt in den Blick.

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Das entstehende Audiomaterial basiert auf autobiografischen Quellen, auf Tagebüchern, Briefen und anderen Dokumenten. Sie zeigen die Verbindung der facettenreichen jüdischen Geschichte mit Leipziger Stadtgeschichte. Ein Ziel ist auch, die Selbstreflexion der Nutzerinnen und Nutzer dieses Onlineangebots anzuregen und wir möchten insbesondere Jugendliche für den Umgang mit historischen Themen sensibilisieren, wir möchten, dass sie den Menschen von einst ihre Stimme leihen. 

„ReMembering“ wird ein Netzwerk sein, welches aus den Möglichkeiten der Neuen Medien schöpft und der Information dient. Es wendet sich an alle, die an Stadt- und speziell jüdischer Geschichte interessiert sind und zu ihr forschen. Zugleich wird mit dem Projekt das Gedenken an die ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger wachgehalten, besonders Jugendliche möchten wir an die damit verbundenen Themen heranführen und mit Lebensgeschichten konfrontieren. Wichtig finden wir dabei den Ansatz, anhand autobiografischer Quellen gerade das Alltägliche herauszuarbeiten, dies im historischen Kontext zu betrachten und den Parallelen im heutigen Erleben der Jugendlichen nachzuspüren. Ein Ziel ist es schließlich, dass junge Menschen Geschichte als Prozess begreifen und erfahren, an dem jeder Einzelne bewusst oder unbewusst teilhat. 

Und zusammengefasst:

In einer Zukunft ohne Zeitzeugenschaft für die Ereignisse ab 1933, vor dem Hintergrund der Globalisierung und mit Blick auf die Chancen, welche die Nutzung des Internets für einen historischen Bildungsanspruch bietet, möchte „ReMembering“ in die Realität hineinwirken, in der Zukunft weiterentwickelt werden und zur Wahrnehmung unser aller Verantwortung beitragen für das, was einst Geschichte genannt werden wird.

#_umsetzung

Umsetzung

Was entsteht, was haben wir vor?

remembering-leipzig.de – Das Netzwerk! 

Die Website remembering-leipzig.de wird zur online-Adresse für Leipzigs jüdische Geschichte und ging im Dezember 2017 mit ersten Inhalten online. Zentrales gestalterisches Element der Webpräsenz ist ein Stadtplan, auf dem Audiofiles mit persönlichen Lebenserinnerungen und Orten verknüpft sind. Zu jedem Audiofile stehen Kontextmaterialien in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Verschiedene Filterfunktionen erlauben u.a. die Suche nach Zeiträumen, Themen und Namen, Forschungsergebnisse werden präsentiert, Menschen vernetzt, Links erleichtern die weitere Recherche. 

Bis heute (Stand 11/19) sind mehr als 70 Audios online, 70 Geschichten von Menschen. Eine Volltextsuche erlaubt gezielte Recherchen, ein weiterer Filter erlaubt die Suche nach Themen (z. B. "Novemberpogrom", "Deportation", "Polenaktion").

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ReMembering – Eine Erinnerung, eine Stimme!

Die zentralen Inhalte, die Mikrohörstücke mit persönlichen Lebenserinnerungen, werden im Rahmen von Workshops erarbeitet und produziert. Wir arbeiten mit Jugendlichen (ab Klassenstufe 9) und Erwachsenen.

Ausblick

remembering-leipzig.de ist ein Netzwerk mit nach Wiki-Prinzip wachsenden Inhalten. Registrierte Forscherinnen und Forscher können eigene Beiträge zu Themen veröffentlichen. 

RememberMe – Jüdische Geschichte im Stadtraum selbst entdecken!

Mit RememberMe entsteht eine App, die anhand der Standortdaten des Nutzers die entsprechenden Inhalte zum Stadtraum abruft und wiedergibt. Man kann sich zu wichtigen Orten der jüdischen Geschichte informieren, Mikrohörstücke hören, sich eigene Audiowalks zusammenstellen und einzelne Hörstationen oder ein Thema weiterempfehlen.

ReMembering © 2021 | Ein Projekt von EnterHistory! E-Mail: projekt@remembering-leipzig.de Impressum